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Die Macht der kleinen Schritte

Sitzt man vor einem Berg gefühlt unlösbarer Probleme, fängt man oft gar micht erst an, etwas dagegen zu machen. Zu groß erscheint einem die Aufgabe. Es überfordert einen schon beim Gedanken daran.  Sich diesen Zustand einzugestehen und Hilfe anzunehmen, ist der erste und wichtigste Schritt in eine neue Richtung. Man muss nicht alles alleine bewältigen. Keiner von uns kann das. Schließlich bauen wir auch nicht unser Fahrrad, Auto oder eine Wohnung immer selbst. Und wenn jemanden eine seelische Krise erschüttert, gibt es eine Gemeinschaft, die einen an die Hand nimmt. Gemeinsam. Schritt für Schritt. Man unterschätzt oft, wie wichtig ein täglicher kleiner Schritt ist. Und dabei den Fokus zu behalten. Nicht alles gleichzeitig anzufassen, sondern jedes Thema nach und nach anzuschauen und anzugehen. Auf Dauer ist es erfolgreicher als jede geballte Aktion, die danach wieder versandet. Das animo Team hilft hier dranzubleiben und eigene Routinen zu entwickeln. So gewinnt man wieder Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten und lernt seinen Alltag selbstbestimmt und zuversichtlich zu gestalten.

Psychische Erkrankungen durch Cannabis.

Jeder Konsum bewusstseinsverändernder Substanzen hat Auswirkungen auf den Menschen. Dabei ist es egal, ob es beispielsweise der gesellschaftlich anerkannte Alkohol oder Cannabis ist. Es wirkt von Person zu Person unterschiedlich. Was der eine gut verkraftet und als anregend, erfreuend oder stresslindernd empfindet, kann jemand anderen unter Umständen negativ beeinflussen.

 

Kurzfristige Reaktionen sind beispielsweise:

 

  • Angst
  • sozialer Rückzug
  • Orientierungslosigkeit
  • vermindertes Reaktionsvermögen
  • Erinnerungslücken
  • übertriebene Empfindlichkeit
  • depressive Verstimmung

 

Bei chronischem Konsum kann es durchaus zu psychischen und organischen Schäden kommen:

 

  • Psychosen
  • Angststörungen
  • bipolare Störungen

 

Gerade bei jugendlichen Personen, deren Gehirnstruktur noch in der Entwicklung ist, kann eine Persönlichkeitsstörung die Folge sein.
Studien belegen, dass THC einen negative Wirkung auf Nervenwachstumsfaktoren haben kann. Weitere Infos unter www.drugcom.de 

Psychische Erkrankungen: Symptome.

Psychische Erkrankungen sind weit verbreitet. Durchschnittlich leidet jede dritte Person daran. Aber wie erkennt man eigentlich eine psychische Erkrankung? Die Grenzen zwischen psychischer Verstimmung, einer psychischen Störung und einer psychischen Erkrankung sind oft nicht eindeutig. Wichtig ist es, hier immer die eigene persönliche Geschichte zu berücksichtigen und achtsam mit sich und seinen Gedanken, Gefühlen und Empfindungen zu sein. Sobald man feststellt, dass eine gravierende Veränderung stattgefunden hat oder man im alltäglichen Leben mehr und mehr eingeschränkt ist, darf man anfangen sich zu informieren und Hilfe von außen zu suchen.

Im Allgemeinen führen psychische Leiden zu folgenden Symptomen:

 

  • Beeinträchtigung von Stimmung und Gefühlen
  • Schlafstörungen
  • Ängste
  • Zwangshandlungen
  • verzerrte Wahrnehmung
  • Änderung der Essgewohnheiten
  • Suchterkrankungen
  • sexuelle Störungen
  • gestörtes Gedächtnis
  • vermindertes Denkvermögen
  • Suizidgedanken

 

Psychische Störungen

sind vielfältig. Hierunter fallen zum Beispiel:

 

  • Angststörungen
  • Phobien
  • Depressive Verstimmungen
  • Essstörungen
  • Manische Symptome mit ausgeprägtem Risikoverhalten
  • Halluzinationen
  • Zwangshandlungen
  • Suchtanfälligkeit

 

Die Symptome treten über einen längeren Zeitraum auf und haben häufig keine direkte Ursache im Außen:

 

  • starke Stimmungsschwankungen
  • Innere Unruhe
  • Schlafstörungen
  • Libidoverlust
  • Konzentrationsschwäche
  • Rückenschmerzen

 

Die Grenzen zur psychischer Erkrankung sind fließend. Kennzeichnend ist, dass die genannten psychischen Symptome langfristig vorhanden sind. Das Leben der Betroffenen wird dadurch stark belastet und ihr Alltag dauerhaft beeinflusst.

Man diagnostiziert unter anderem:

 

  • Depression
  • Generalisierte Angststörung
  • Bipolare Störung
  • Dissoziative Störung
  • Persönlichkeitsstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • Selbstverletzung
  • Zwangsstörungen
  • Sucht

 

Seelische Krisen im Alter.

Bei älteren Menschen werden psychische Erkrankungen oft nicht wahrgenommen. Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit oder Interessenverlust werden zumeist mit dem gehobenen Alter in Verbindung gebracht. So wird nicht bemerkt, dass eine Depression die Ursache sein könnte.
Eine Flucht in Alkohol oder erhöhter Tablettenkonsum und die damit einhergehende Verwirrtheit, wird ebenso häufig übersehen. Gerade ältere Personen scheuen sich häufig, sich Ihre Leiden einzugestehen. Sie befürchten, damit anderen zur Last zu fallen. Zudem sind viele nicht daran gewohnt, über ihre psychischen Belastungen zu kommunizieren. Besonders Männer sind hier betroffen. Man hat sein Berufsleben absolviert, vielleicht eine Familie gegründet, die nun eigene Wege geht, hat bereits Freunde verloren und fühlt sich nun ohne eigenen Antrieb und Sinn.  Der Anspruch, dass dieser von außen befriedigt wird, kann nicht erfüllt werden. Also fühlt man sich alleine, nutzlos und hat es nicht gelernt, auf sein eigenes Bewusstsein und Leben zu achten.
Auch hier ist es jedoch nie zu spät, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
Und das Alter ist doch immer auch eine persönliche Einstellung. Denn wo die einen schon ihr Begräbnis planen, treten andere noch für die Wahl eines Präsidenten an. Es gibt immer und für alle den Weg zum Glück.

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